Also (fast) alles ist möglich…

Diesmal stand ich vor einer riesigen Herausforderung, denn ich durfte eine Torte für meine Cousine zaubern.

An sich ja kein Problem, aber wenn man dann weiß, dass die geliebte Person mit mehreren Allergien und Unverträglichkeiten leben muss, wächst es dann doch zu einer großen Challenge heran.

Zum 3. Geburtstag wünschte sie sich endlich mal eine dekorierte Fondant-Torte, weil dies in der Vergangenheit nie umsetzbar war.

Deshalb wollte ich ihr diesen Wunsch unbedingt erfüllen.
Also recherchierte ich und suchte nach veganen Rezepten. Aber damit war es nicht getan, denn auch da werden einige Zutaten einfach nicht vertragen.

Schlussendlich entschied ich mich nach Rücksprache mit den Eltern für einen hellen Teig mit ganz wenig Zutaten – alle selbstverständlich vegan und die Torte sollte mehrfach mit Marillenmarmelade geschichtet werden.

Mir war es unglaublich wichtig, dass mein Werk trotz der wenigen Zutaten bei allen Gästen gut ankommt und deshalb habe ich mich noch dazu entschieden echte Vanille einzuarbeiten.

Auch die Ganache, also die „Ummantelung“ der Torte bestand aus veganer Schokolade und Soya-Cuisine. Erstaunlicherweise war geschmacklich kaum ein Unterschied zur herkömmlichen Masse. Lediglich bei der Verarbeitung (einstreichen) war ein Unterschied zu merken.

Es freut mich riesig, dass die Rückmeldungen durch die Bank positiv waren und eine vegane Torte geschmacklich dann doch so sehr überzeugen konnte.

Wie man sieht, ist also (fast) alles möglich, wenn man will und fest davon überzeugt ist, dass es gut geht!

Eure Valentina ❤️

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